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Wie ehrlich ist unser Gedenken wirklich? Am 8. Mai erinnern wir uns an das Ende des NS-Regimes. Doch was wurde verdrängt, was aufgearbeitet – und was bedeutet das für unsere Demokratie heute?
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg offiziell in Europa. Nach Jahren des Terrors der Nationalsozialisten stand Österreich vor einem Neuanfang. Was folgte, war der lange Weg zurück zu Demokratie, Frieden und Rechtsstaatlichkeit.
80 Jahre danach ist der Auftrag klar: Niemals wieder! Niemals vergessen! Demokratie schützen. Menschenrechte verteidigen. Jeden Tag!
Der 8. Mai gilt heute als „Tag der Befreiung“ – als Symbol für den Beginn unserer Demokratie. Doch wie der aktuelle Materie-Artikel zeigt, war dieser Neuanfang nicht frei von Widersprüchen. Denn neben der Befreiung begann auch das kollektive Verdrängen und Vergessen. Die sogenannte „Stunde Null“ wurde schnell zur Illusion: Viele Täter wurden in der Nachkriegszeit stillschweigend integriert, während echte Aufarbeitung und Entnazifizierung oft nur oberflächlich stattfand – vor allem in den westlichen Besatzungszonen.
Die Analyse erinnert daran, dass Millionen Menschen freiwillig Teil des NS-Regimes waren. Dass die Entnazifizierung in vielen Fällen scheiterte – nicht zuletzt, weil sie von jenen durchgeführt wurde, die selbst verstrickt waren. Und dass Demokratie nicht einfach mit dem Kriegsende begann, sondern hart erarbeitet werden musste.
Diese historische Wahrheit anzuerkennen, ist heute aktueller denn je. Denn Erinnerung ist keine rückwärtsgewandte Übung, sondern Voraussetzung für eine wehrhafte Demokratie im Hier und Jetzt.
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