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Auch wenn die Kurzarbeit die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abgeschwächt hat, ist sie weder eine Dauerlösung, noch schafft sie neue Jobs. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsforschungsinstitut Economica haben wir ein Modell erarbeitet, das Menschen wieder in Beschäftigung bringt und effektive Wege aus der Krise zeigt. Nur wenn wir jetzt eine Joboffensive starten und die Eingliederungsbeihilfe reformieren, können wir einen
Im Vergleich zu vor der Krise gibt es aktuell 80.000 Arbeitslose mehr, vor allem Menschen unter 25 sind stark betroffen. Wie können wir diese Menschen zurück in Beschäftigung holen? Wie kann man in der Krise neue Jobs schaffen? Und wie sieht eigentlich eine aktive Arbeitsmarktpolitik aus? Diesen Fragen haben wir uns gemeinsam mit dem Wirtschaftsforschungsinstitut Economica gewidmet und ein evidenzbasiertes Modell „Joboffensive Neustart“ geschaffen.
Eine solche Joboffensive ist dringend nötig. Aktuell wird die Entstehung neuer Jobs nämlich nicht ausreichend vorangetrieben. Auch für den Übergang von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit zu normaler Beschäftigung gibt es keine ausgereiften Konzepte. Die Kurzarbeit ist zwar eine wichtige Maßnahme zur Abschwächung der wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Sie ist aber dezidiert nur eine Überbrückungshilfe: Je länger sie eingesetzt wird, desto stärker zeigt sich, dass die Kurzarbeit keine Antwort auf die drängenden Fragen des Arbeitsmarktes darstellt.
Effektiv sinken kann die Arbeitslosigkeit nur, wenn die Wirtschaft beim Hochfahren unterstützt und gleichzeitig mehr Dynamik auf dem Arbeitsmarkt erzeugt wird. Was es hier braucht, sind treffsichere Maßnahmen, die Unternehmen die nötigen Anreize geben, neue Arbeitskräfte einzustellen.
Um in der aktuellen Krise neue Jobs zu schaffen, müssen wir das Rad nicht neu erfinden. Wir können auf bestehende Instrumente zurückgreifen und diese entsprechend reformieren. Allein mit der Aufstockung und Erweiterung der Eingliederungsbeihilfe schaffen wir etwa rund 50.000 neue Jobs. Konkret möchten wir dafür die Wiedereingliederungsbeihilfe, die vom AMS an Unternehmer_innen ausgezahlt wird, um 200 Millionen Euro aufstocken. Das Modell wird bundesweit vereinheitlicht, unterstützt wird jede neue Stelle durch eine direkte Lohnsubvention an das jeweilige Unternehmen. Je nach Alter und Dauer der Arbeitslosigkeit variiert die Höhe der Unterstützung.
Diese Reform der Eingliederungsbeihilfe ist ein wesentlicher Baustein zur Wiederbelebung des österreichischen Arbeitsmarktes. Sie ermöglicht es, kurzfristig zehntausende Menschen relativ kostengünstig zurück in Beschäftigung zu bringen.
Effektiv wirken kann das aber nur in Kombination mit anderen Maßnahmen – der Arbeitsmarkt ist viel zu komplex, als dass Einzelmaßnahmen tatsächlich Wege aus der Krise darstellen könnten.
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