
Tag der Jugend: Psychische Gesundheit entscheidet über Zukunftschancen
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Gerald Loacker:
„Niedrigere Lohnnebenkosten machen nicht nur unserer Betriebe wettbewerbsfähiger, sondern ermöglichen auch niedrigere Preise und höhere Löhne.“
Erfreut zeigt sich NEOS-Wirtschaftssprecher Gerald Loacker über die Ergebnisse der heute präsentierten EcoAustria-Studie zu Lohnnebenkostensenkungen: „Die Studie bestätigt einmal mehr, was wir NEOS schon seit Jahren sagen – nämlich, dass eine Senkung der Lohnnebenkosten ohne Leistungsverluste für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht nur möglich ist, sondern, dass auch alle davon profitieren. Eine Senkung der Lohnnebenkosten führt zu mehr Beschäftigung, mehr privatem Konsum und mehr Investitionen. Worauf wartet die Bundesregierung also noch? Reden allein reicht nicht, um die Menschen und Betriebe zu entlasten und das Wachstum anzukurbeln.“
Auch hinsichtlich der Potenziale für Beitragssenkungen sieht sich der NEOS-Wirtschaftssprecher durch die Studie bestätigt. Loacker betont einmal mehr, dass nur zwei Drittel der Lohnnebenkosten den Beschäftigten zugutekommen: „Dass wir auch das restliche Drittel über die Löhne finanzieren, ist völlig absurd. Wieso wird jedem Österreicher und jeder Österreicherin mit jedem Lohn der Wohnbauförderungsbeitrag abgezogen, von dem zwei Drittel gar nicht für Wohnbau ausgegeben werden, sondern in den Spendierbudgets der Landeshauptleute versickern? Wieso finanzieren wir mit unseren Löhnen die unsägliche Kammerumlage 2, mit der es sich ÖVP-Funktionäre in der Wirtschaftskammer gemütlich machen? Und warum ist die Arbeitslosenversicherung in Österreich mehr als doppelt so teuer wie in Deutschland und dreimal so teuer wie in der Schweiz?“ Einsparungspotenzial gebe es also zur Genüge, so Loacker – und zwar, ohne dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf Leistungen verzichten müssten.
„Niedrigere Lohnnebenkosten geben heimischen Betrieben nicht nur ein großes Stück Wettbewerbsfähigkeit zurück, sie geben ihnen auch die Möglichkeit, ihren Beschäftigten höhere Löhne zu zahlen – eine Möglichkeit, die sie nutzen werden, wenn es, so wie derzeit, überall an gutem Personal mangelt.“ Zudem sorge eine Senkung der Lohnnebenkosten auch für niedrige Preise, „denn wenn wir nicht bei jedem Friseurbesuch die Wirtschaftskammer mitfinanzieren müssten, so wie das jetzt der Fall ist, müsste die Friseurin auch nicht so viel auf die Arbeitsstunde draufschlagen. Wer sich also weiter gegen eine Senkung der Lohnnebenkosten wehrt, will nicht den hart arbeitenden Menschen helfen – der will nur die Machtbereiche der eigenen Leute verteidigen.“
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