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Wir NEOS drängen auf Netzausbau: Europas Zukunft hängt an starken Stromnetzen

Anna Stürgkh: 
„Europas Energiewende braucht dringend ein modernes und resilientes Stromnetz – sonst bleibt sie auf halbem Weg stecken.“

Österreich und Europa stehen vor einer gemeinsamen Herausforderung: Damit die Energiewende gelingt, braucht es moderne Stromnetze. Der Industrieausschuss des Europäischen Parlaments hat heute mit überwältigender Mehrheit einen Initiativbericht angenommen, der hier eine zentrale Weichenstellung vornimmt – und fordert gezielte Investitionen sowie klare Rahmenbedingungen für Netzplanung und Genehmigungen.

Anna Stürgkh, NEOS-Europaabgeordnete und Berichterstatterin des Europäischen Parlaments, betont: „Die Stromnetze in Europa sind nicht bereit für die Herausforderungen der Zukunft. Expertinnen und Experten erwarten bis 2030 einen Anstieg des Stromverbrauchs um rund 60 Prozent. Gleichzeitig wird erneuerbarer Strom zunehmend dezentral produziert – sei es durch Windkraft oder Photovoltaikanlagen. Elektroautos, Wärmepumpen und die Elektrifizierung der Industrie verändern unseren Stromverbrauch fundamental. Es ist daher entscheidend, dass wir jetzt strategisch in die Modernisierung und den Ausbau unserer Netze investieren.“

Der Bericht macht deutlich: Damit der Netzausbau gelingt, braucht es strategische Investitionen, schnellere Verfahren und eine Modernisierung des Netzes. „Der Ausbau des Stromnetzes ist von großer Bedeutung für das Erreichen unserer europäischen Ziele. Daher müssen wir sichergehen, dass europäische Gelder, wie der Fördertopf CEF-E („Connecting Europe Facility für Energie“) gestärkt werden. Aber auch die Mobilisierung von privatem Kapital ist von großer Bedeutung. Wir brauchen ein intelligentes, vorausschauendes Vorgehen auf europäischer Ebene und effiziente Verfahren vor Ort. Nur so bringen wir die Energiewende rechtzeitig ins Netz“, sagt Stürgkh.

Der großflächige Stromausfall auf der iberischen Halbinsel zeige, wie dringlich diese Investitionen sind: „Der Blackout hat die Notwendigkeit der Energieunion verdeutlicht. Frankreich konnte nur dank grenzüberschreitender Netze einspringen – ohne dieses Zusammenspiel hätte es katastrophal enden können. Wir müssen verhindern, dass Europa von einem Stromausfall zum nächsten taumelt“, so Stürgkh.

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