
Offensive zur Entbürokratisierung startet im Herbst
Weniger Bürokratie, mehr Freiheit: Erste Maßnahmen bei Lohnverrechnung, Abfallwirtschaft und Baurecht bringen echte Entlastung für Unternehmen.
Weniger Bürokratie, mehr Freiheit: Erste Maßnahmen bei Lohnverrechnung, Abfallwirtschaft und Baurecht bringen echte Entlastung für Unternehmen.
„I sperr zua, i wü meinen Kinder des net antuan!" Diesen Satz hörte Sepp Schellhorn in den letzten Monaten während seiner Mittelstandstour häufiger. Nur der Dialekt änderte sich mit dem Ort, an dem er sich gerade aufhielt. Quer durch Österreich fragen sich die Menschen, wie sie sich, ihre Kinder und ihre Betriebe bei der steuerlichen Belastung noch über Wasser halten sollen. Sepp fackelt daher nicht lange und wird bei seinem Nationalrats-Comeback gleich drei Entlastungspakete zur Rettung des Mittelstands auf den Tisch der Regierung legen – mal sehen, ob die davon munter werden...
Als einzig verbliebene politische Vertretung des Mittelstands fordern wir einmal mehr: Gerade jetzt müssen alle Parteien gemeinsam daran arbeiten, den Mittelstand wieder zu stärken.
Oha! Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer verspricht neuerdings, die Mitgliedsbeiträge endlich senken zu wollen. Doch wer genauer nachrechnet, merkt schnell: Mahrer senkt nichts, sondern erhöht nur weniger extrem! Statt nur so "zutun, als ob", müssen viele Unternehmen um ihr Überlegen bangen.
Österreich ist ein Hochsteuerland: Mit 46,8% Abgaben auf Löhne und Gehälter landet die Alpenrepublik auf Platz 4 im OECD-Staaten-Vergleich. Von einer Senkung dieser absurd hohen Steuern und Abgaben – vor allem auf den Faktor Arbeit – ist seitens der Regierung jedoch keine Rede. Im Gegenteil: Es wird sogar über neue Steuern gesprochen. Diese Debatte ist angesichts einer Inflation von über 8 Prozent völlig unverständlich. Österreich hat kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem!
Als konstruktive Kraft der Mitte einen inhaltlichen Beitrag zu leisten, dass Österreich als Wirtschaftsstandort zurück an die Spitze kommt. Das war das Ziel der Erarbeitung unseres Standortindex. Eine Publikation, die aufzeigt, wo Österreich – im Vergleich zu anderen europäischen Staaten – Aufholbedarf hat.
Dass Unternehmen derzeit händeringend nach Fachkräften suchen, liegt zu einem großen Teil auch daran, dass in Österreich zu wenig Lehrlinge ausgebildet werden. Aktuell sind 10.000 Lehrstellen in Österreich offen. Wir brauchen jede einzelne qualifizierte Arbeitskraft, die in der Küche oder Werkstatt, im IT- oder Gesundheitsbereich, bei PV-Anlagen oder thermischen Sanierungen mit anpackt.
Hätte unser Land ein Datingapp-Profil, um ausländische Arbeits- und Fachkräfte von uns zu überzeugen, würden die Vorstellungszeilen wohl so oder so ähnlich lauten: Bei uns kannst du viel frische Luft atmen, mehr als die Hälfte unseres Landes liegt in den Alpen, was deine Freizeit bei uns besonders attraktiv macht. Du kannst hier den ältesten Zoo der Welt besuchen, in der Stadt in der ein Fünftel aller Österreicher:innen wohnt: Wien. Nur nebenbei: Die lebenswerteste Stadt der Welt. #stolzdrauf Auf unsere Traditionen legen wir großen Wert, erst kürzlich hast du das "Eierpeckn" verpasst. Wir freuen uns dir bald mehr davon zu erzählen.
Österreich leidet unter einer massiven Personalnot. Betriebe können ihre Aufträge nicht mehr erledigen, das Wirtshaus bleibt zu und im Pflegebereich fehlen die nötigen Hände. In allen Branchen werden händeringend motivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Und was macht der Bundeskanzler? Er veranstaltet einen Autogipfel - und zeigt damit eindrücklich, wie weit weg die ÖVP von den Menschen und ihren wahren Sorgen und Problemen ist.
"Wenn Österreicher:innen ohne Migrationshintergrund einen Meter gehen müssen, kannst du dir sicher sein: Für dich gelten zwei Meter!" Der österreichische Jurist Fari Ramic erzählte uns von der Flucht seiner Familie aus Jugoslawien in den frühen 90ern und warum er in feindseliger und rassistischer Politik den größten Wohlstandvernichter sieht.
Unsere Abgeordneten zum Nationalrat Gerald Loacker und Stephanie Krisper haben in unserer Pressekonferenz klar gestellt, woran es in Österreich am Arbeitsmarkt derzeit scheitert.
"Ich will auch Spaghetti anbieten dürfen, nicht nur Buchteln." Dem Unternehmer und Gastronomen Sepp Schellhorn schlägt die "Wirtshausprämie" der schwarz-blauen Koalition in Niederösterreich auf den Magen. Im Zuge unserer Pressekonferenz in Salzburg zum Thema Arbeitskräftemangel erhielt NEOS Spitzenkandidatin und Landesrätin Andrea Klambauer Unterstützung von Sepp, der seine Sicht auf den Arbeitskräftemangel teilte.
Deine Stimme am kommenden Sonntag für NEOS ist eine Stimme für alle, die mit ihrem Beitrag Kärnten zu dem Land machen, das es ist – und das es noch werden kann. Durch mutige Lösungen wird sich der Unternehmer Janos Juvan als unser Spitzenkandidat für echte und nachhaltige Entlastung für dich einsetzen.
Wie erkläre ich meinen Kindern, dass sich Arbeit noch lohnt? Die Politik der letzten Jahrzehnte hat den jungen Menschen das Zukunftsversprechen genommen. Den Vorwurf darf man aber nicht den jungen Menschen machen. Die Politik muss endlich Rahmenbedingungen schaffen, damit sich der Beitrag der arbeitenden Menschen wieder lohnt.
Faktencheck: Österreich hat es nicht – wie die Bundesregierung behauptet – gut aus der Krise geschafft. Im Gegenteil. ÖVP und Grüne vereinen das teuerste beider Welten in einer Bundesregierung und sorgen mit ihrem vermasselten Krisenmanagement für enorme Belastungen in der Bevölkerung.